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Studienbewerbung Kommunikationsdesign – das wird gefordert:

Wir betrachten hier beispielhaft die Studienbewerbung an der Fachhochschule Düsseldorf für die Bachelorstudiengänge Kommunikationsdesign.

Aufgrund der Coronapandemie sind die Einreichung der Arbeitsproben digital durchzuführen. Wie lange das noch so durchgeführt wird, läßt sich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Bewerber sollten daher die Homepage der Hochschule besuchen, um sich über den aktuellen Stand zu informieren.

Bestandteile der Studienbewerbung Kommunikationsdesign:

Studiengangbezogene Arbeitsproben

In freier Wahl der für die zweidimensionale und dreidimensionale Bearbeitung zur Verfügung stehenden Darstellungsmedien müssen zehn Arbeiten eigenständig erstellt werden. Sie sollen das besondere Interesse für den gewählten Studiengang zeigen. Mit den Arbeiten sollen die gestalterische Qualität und Intensität in der Umsetzung selbstgestellter Themen in visuellen Formulierungen ablesbar gemacht werden. Die Arbeitsproben müssen zur Präsentation und dem Kolloquium mitgebracht werden.

Bewertet wird die Eigenständigkeit in der Wahl eines Themas. Außerdem die Qualität der Umsetzung und die darin zum Ausdruck kommenden Fähigkeiten zur ästhetischen Wahrnehmung. Ferner die Vorstellungskraft, Darstellungsvermögen sowie die Auswahl der vorgelegten Arbeiten.

Hausaufgabe

Nach dem Eingang der Bewerbung sendet der Fachbereich das Thema der Hausaufgabe zu. Die Bewerberinnen und Bewerber erhalten es bis spätestens 14. Februar des jeweiligen Jahres per E-Mail oder – auf Anfrage – per Post. Der Fachbereich formuliert das Thema jedes Jahr neu.

Die Bewerberinnen und Bewerber setzen die Aufgabenstellung visuell um und interpretieren sie studiengangbezogen mit selbstgewählten zwei- und/oder dreidimensionalen Medien. Sie bearbeiten die Aufgabe eigenständig und schließen sie rund vier Wochen später zum Termin der Präsentation und des Kolloquiums ab. Anschließend bringen sie das Ergebnis zur Präsentation und zum Kolloquium mit.

Die Hausaufgabe zeigt, in welchem Maß die Bewerberin oder der Bewerber gestalterische Probleme erkennt, Lösungswege entwickelt und Ideen umsetzt. Zudem bewertet die Jury die ästhetische Wahrnehmung, die Vorstellungskraft und das Darstellungsvermögen der Teilnehmenden.

Die Anforderungen​

Im Rahmen der Hausaufgabe entwickelst du eine persönliche Interpretation der Aufgabenstellung. Du arbeitest mit zwei- und/oder dreidimensionalen Medien und setzt die Aufgabe selbstständig um. Für die Bearbeitung stehen dir etwa vier Wochen zur Verfügung.

Bringe das Ergebnis deiner Arbeit zur Präsentation und zum Kolloquium mit. Mit dieser Aufgabe zeigst du, wie gut du gestalterische Probleme erkennst, eigene Lösungswege entwickelst und deine Ideen umsetzt. Gleichzeitig bewertest du damit deine ästhetische Wahrnehmung, Vorstellungskraft und dein Darstellungsvermögen.

Erstelle außerdem mindestens zehn eigene Arbeitsproben, die du frei mit den verfügbaren zwei- und dreidimensionalen Darstellungsmedien gestaltest. Deine Arbeiten sollen dein besonderes Interesse am gewählten Studiengang zeigen. Sie veranschaulichen, wie du selbst gewählte Themen in visuelle Formen übersetzt und dabei gestalterische Qualität und Intensität entwickelst.

Bringe alle Arbeitsproben zur Präsentation mit und nimm sie anschließend wieder mit. Die Jury bewertet deine Eigenständigkeit in der Themenwahl, die Qualität der gestalterischen Umsetzung und die darin sichtbaren Fähigkeiten zur ästhetischen Wahrnehmung, zur Vorstellungskraft und zum Darstellungsvermögen. Auch die Auswahl und Vielfalt deiner Arbeiten fließen in die Bewertung ein.

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Präsentation und Kolloquium

Die Bewerber/in werden zur Präsentation ihrer Arbeitsproben und der Hausaufgabe per E-Mail oder per Post eingeladen. Der Termin für die Präsentation und das Kolloquium wird mit der Versendung des Themas der Hausaufgabe mitgeteilt. In der Regel liegt dieser Termin vier Wochen nach Erhalt des Themas der Hausaufgabe.

Die Präsentation mit dem Kolloquium dauert in der Regel 10 bis 15 Minuten. Im Rahmen des Kolloquiums werden die präsentierten Arbeiten in einem Gespräch mit der Kommission erörtert. Anschließend erfolgt die Bewertung. Bewertet werden die Fähigkeiten der Präsentation und Interpretation der eigenen Arbeiten.

Weitere Infos zu FH Düsseldorf findet Ihr hier: Infos zur HS Düsseldorf

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